Frische Luft für Ihren Rasen

Neben regelmäßigem Mulchen sollten Rasenflächen immer im Frühjahr und Herbst vertikutiert werden, um wieder ausreichend „Luft zum Atmen“ zu bekommen. Dabei dringen die Stahlmesser des Vertikutierers in die Grasnarbe ein und entfernen gründlich Rasenfilz sowie Moos- und Pflanzenreste. Im Anschluss an das Vertikutieren sollten die bearbeiteten Flächen direkt gedüngt, nachgesät und kräftig gewässert werden. Diese Maßnahmen verbessern sowohl die Nährstoffaufnahme als auch die Bewässerung und fördern schließlich das Graswachstum. Die leistungsstarken Elektro- und Benzin-Vertikutierer von AL-KO helfen Ihnen effizient bei dieser Verjüngungskur.

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Ihre Vorteile

AL-KO Vertikutierer Vorteile | Arbeitstiefe einstellen
AL-KO Vertikutierer Vorteile | Lüftung
AL-KO Vertikutierer Vorteile | Platzsparende Verstauung

Immer die richtige Arbeitstiefe

Mit nur einem Handgriff kann die Arbeitstiefe auf eine der fünf Stufen eingestellt werden.Wichtig, da die Messer beim Vertikutieren beispielsweise den Boden gerade eben berühren sollten, um nicht unnötig schnell abgenutzt zu werden und die Rasenwurzeln nicht zu verletzen.

Lüftung

Die großdimensionierten Lüftungschlitze sorgen für ausreichende Belüftung des Motors und sind optisch attraktiv im Gehäuse integriert.

Klipp, Klapp verstaut

Im Handumdrehen lässt sich der Vertikutierer dank seiner zwei Schnellspannverschlüsse im Nu zusammen klappen. Damit ist ein einfacher Transport und eine platzsparende Aufbewahrung gewährleistet.

Messerwechsel

Schnell und einfach sind die Walzen mittels einer Rändelschraube werkzeuglos gewechselt. Eine optische Sicherheitsanzeige zeigt an, ob die Walze korrekt eingesetzt wurde.

AL-KO Vertikutierer | Benzin Elektro oder Akku

Benzin, Akku oder Elektro?

Mittlere Rasenflächen vertikutieren Sie schnell und unkompliziert mit einem elektrisch betriebenen Gerät emissionsfrei und mit geringer Geräuschkulisse. Bestens dafür geeignet ist der AL-KO Combi Care 38 E Comfort.

Der Vorteil eines Benzin-Vertikutierers ist seine flexible und kabelfreie Verwendung, deshalb ist er ideal für einen größeren Garten oder schwer zugängliche Bereiche. Sein kraftvoller Motor ist zudem geeignet, härtere Grasflächen zu bearbeiten.

AL-KO Vertikutierer | Messerwalze

Wissenswertes

Der Vertikutier-Check 
Ziehen Sie eine kleine Metallharke durch Ihren Rasen: Sehen Sie Moos oder alte Mährückstände, dann wird es Zeit zum Vertikutieren – auch wenn sich das Unkraut auf Ihrer Wiese vermehrt, ist das ein deutliches Zeichen, dass Ihre Rasengräser nicht richtig wachsen.

So funktioniert ein Vertikutierer
Unsere Vertikutierer verfügen über eine rotierende Walze mit Stahlmesser, die bei jeder Drehung kurz in den Boden eindringen.

Höhenverstellung
Beim Vertikutieren bitte die richtige Höhe einstellen, zwei bis drei Millimeter Eindringtiefe sollten nicht überschritten werden. Wichtig ist auch der Auffangbehälter, damit Rückstände gleich entfernt werden.

| Bodenbeschaffenheit
Sogenannter „Rasenfilz“ bildet sich am liebsten auf Lehmböden, schattigen Rasen oder Flächen, die zur Staunässe neigen. Diese Böden sollten Sie häufiger vertikutieren und lüften.

| Richtiger Zeitpunkt zum Vertikutieren
Am besten Vertikutieren Sie im Frühling (April) und im Herbst (September). Nach dem Vertikutieren sollte der Rasen Zeit zur Regenration haben. Bitte mähen Sie den Rasen vorher.

| Benzin- oder Elektro-Vertikutierer
Elektrovertikutierer sind für mittlere Rasenflächen geeignet und haben eine geringe Geräuschkulisse und sind emissionsfrei. Benzin-Vertikutierer sind auch auf großen Flächen flexibel einsetzbar.


Vertikutierer | AL-KO Erklärung Vertikutiermechanismus

Vertikutieren & Lüften

Fast jeder Gartenbesitzer träumt von einem schönen, saftigen grünen Rasen. Doch warum wirken manche Gärten wie eine ausgetrocknete Wüste und der Rasen des Nachbargartens leuchtet jährlich aufs Neue im schönsten Grün? Meistens liegt es daran, dass der Nachbar seinen Rasen regelmäßig vertikutiert und lüftet. Zwei Vorgänge, die unabdingbar für eine strahlende Wiese sind. Lüften ist notwendig, damit der Rasen genügend Nährstoffe aufnehmen kann und wieder genug Luft zum Atmen bekommt. Vertikutieren ist, einfach erklärt, intensiveres Lüften, wobei zusätzlich die Grasnarbe angeritzt wird. Dadurch wird der Boden noch stärker gelockert und kann sich wunderbar regenerieren. Gärtner vertikutieren ihren Rasen meist im Frühling, um ihn nach der kalten Jahreszeit zu erfrischen. Ein weiteres Mal sollte dies im Herbst gemacht werden. Vor allem dann, wenn der Winter zuvor besonders hart war. So bekommt der Rasen nochmals die notwendigen Nährstoffe, um den nächsten Winter gut zu überstehen.


Was bedeutet Vertikutieren eigentlich genau?

Ein Vertikutierer hat eine Vertikutierwalze mit abgestuften Stahlmessern. Diese dringen in die Grasnarbe ein und entfernen dadurch Rasenfilz, Moos- und Pflanzenreste. Vergleichbar ist dies mit einem festen, engzinkigen Rechen, der ein Stück weit in den Boden einsticht und beim Herausziehen etwas vom gewünschten Rasenfilz mitnimmt. Bei kleinen Flächen kann diese Methode auch angewendet werden, bei großflächigem Rasenfilz ist ein motorbetriebener Vertikutierer zu empfehlen. Egal, welche Art von Gerät verwendet wird, es ist wichtig, die im Winter abgestorbenen Pflanzenteile zu entfernen, da sie den austreibenden Gräsern das Licht sowie die Luft wegnehmen. Zu beachten gilt, dass nur trockener, frisch gemähter Rasen vertikutiert werden sollte.


Wann und wie oft soll der Rasen vertikutiert werden?

Der Rasen sollte nicht zu früh bearbeitet werden - erst wenn Bodenfrost ausgeschlossen werden kann. Wichtig ist zudem, dass der Boden abgetrocknet ist. Um mit dem Vertikutieren ein gutes Ergebnis zu erreichen, sollte das Gras zuvor auf ca. 3 bis 4 cm Länge geschnitten werden. So kommt die Vertikutierwalze leichter durch die Grasnarbe. Das heißt je nach Wetterlage im März und April. Auch im September ist es möglich, solange genügend Bodenwärme vorhanden ist. Ein- bis zweimal pro Jahr vertikutieren genügt. Noch ein Tipp: Der gesammelte Rasenfilz sollte anschließend nicht auf den Kompost gegeben werden.

Das sollten Sie beim Lüften beachten

Neben dem Vertikutieren sollte der Rasen regelmäßig gelüftet werden. Einige unserer Geräte sind neben der enthaltenen Vertikutierwalze bereits mit einer Lüfterwalze ausgestattet. Lüften ist im Unterschied zum Vertikutieren öfters über das Jahr verteilt möglich, sodass das Grün länger frisch bleibt. In der Fachsprache nennt sich dieser Vorgang ,Aerifizieren'.

Das Lüften erklärt sich fast von selbst. Die Grasnarbe wird mit der Lüfterwalze, die mit Stahlfederzinken versehen ist, leicht angeritzt. Der Vorgang ist deswegen wichtig, weil sich die Oberfläche nach und nach verdichtet und so keinen Sauerstoff mehr bekommt. Zudem nimmt der Rasen nach dem Lüften das Wasser besser auf und es wird eine sogenannte Staunässe verhindert. Die Nährstoffe gelangen somit besser an die Graswurzeln.


Maßnahmen nach dem Lüften und Vertikutieren

In beiden Fällen sollte das Gras danach stark bewässert und gedüngt werden. Eine Wohltat für Boden und Pflanze, die neben dem Sauerstoff das Wasser bis an ihre Wurzeln spüren darf. Nach dem Vertikutieren hat ein Dünger seine größte Wirkung, da die Nährstoffe dann am besten aufgenommen und verarbeitet werden können. Eventuell sollte auch neuer Rasensamen ausgebracht werden.

Fazit: Lüften und Vertikutieren sollte kein Gärtner versäumen. Ein- bis zweimal im Jahr benötigt auch ein Rasen eine Peeling-Pflege, sodass er auch im Frühjahr voller Glanz erscheint und wächst. Wer sich daran hält, muss nicht mehr neidisch auf Nachbars Garten sein.


Die richtigen Vertikutierer-Geräte

Beim Kauf sollte vor allem auf die Arbeitsbreite sowie die zweifache Funktionalität (Vertikutieren und Lüften) geachtet werden. Vertikutiert wird heute gelegentlich mit einem handgerät, z.B. mit einem Rechen oder einem manuellen Handvertikutierer. Damit ist diese Arbeit mühsam, arbeitsintensiv und bei einem größeren Rasen kaum ordentlich zu bewältigen. In der strombetriebenen Variante erleichtern sie hier deutlich die Arbeit und verringern den Aufwand. Hochwertige Vertikutiergeräte sammeln außerdem den Filz und die abgestorbenen Pflanzenreste in einem Fangsack, sodass das Zusammenrechen entfällt. Wie Rasenmäher sind auch Vertikutierer als benzin- oder strombetriebene Geräte erhältlich.

Während benzinbetriebene meist über leistungsstärkere Motoren verfügen und so für größere Rasenflächen optimal ausgerichtet sind, überzeugen Elektro-Vertikutierer vor allem durch ihr geringeres Gewicht. Der größte Nachteil ist hier das Stromkabel, das beim gesamten Arbeitsvorgang mitgeführt und regelmäßig umgelegt werden muss.

Vertikutierer effektiv einsetzen 

 

Vertikutieren Sie nur, wenn es nicht zu kalt ist. Bodenfrost muss ausgeschlossen sein. Denn nach dem Vertikutieren benötigt der Rasen Feuchtigkeit zum Regenerieren. Beim Vertikutieren reißen die Stahlmesser der Vertikutierwalze Moos, Verfilzungen und abgestorbenes Gras aus dem Rasen. Somit wird die Nährstoffaufnahme der Pflanze gefördert und das Moos vernichtet.

Um den Rasen effektiv zu vertikutieren, empfehlen sich beispielsweise der Elektro-Vertikutierer AL-KO Combi Care 36 E Comfort oder der Benzin-Vertikutierer AL-KO Combi Care 38 P Comfort. Praktisch: Mit Fangkorb ausgerüstet, nehmen die Geräte die losen Pflanzenteile auf – ein nachträgliches Abrechen entfällt. Nach dem Vertikutieren wird gedüngt. Anschließend per Hand oder Streuwagen gleichmäßig Gras nachsäen und den Rasen kräftig wässern.


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